Gehörst du zu den Menschen, die über sich selbst sagen, ich kann nicht meditieren, weil du vielleicht schon eigene Versuche gestartet hast und es nicht geklappt hat? Oder hast du bereits deine eigene Meditationsroutine? Wie dem auch sei, in diesem Blogartikel erfährst du mehr zum Thema Meditation, was das überhaupt ist, wie man sie erlernen kann, welche Arten von Meditation es gibt und welchen Nutzen sie für unser Leben haben kann.
Ich habe mich früher zu den Menschen gezählt, die behaupten, ich kann nicht meditieren, weil ich überhaupt keine Ruhe dafür finden konnte. Heute ist Meditation aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken, sie ist zu einer Art Lebenseinstellung geworden. Bevor ich dir über meine positiven Erfahrungen mit einer täglichen Meditationspraxis, das heißt, über all die vielen VORTEILE berichte, möchte ich jedoch zuerst die VorURteile über Meditation aus der Welt schaffen, an die viele Menschen noch glauben und weshalb sie nichts damit zu tun haben wollen. Dabei ist ihnen gar nicht klar, was sie womöglich verpassen. Denn es ist so, JEDER kann meditieren und sollte sich den positiven Nutzen von Meditation auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auf keinen Fall entgehen lassen.
Vorurteile und Missverständnisse über Meditation
Was glaubst du, was Meditation ist und wie sie funktioniert? Ich glaubte früher, dass Meditation bedeuten würde, sich im Schneidersitz hinzusetzen, die Augen zu schließen, vielleicht noch eine bestimmte Handhaltung einzunehmen, Om zu sagen und sich dann nicht mehr bewegen zu dürfen, völlig still sein zu müssen und keine Gedanken mehr haben zu dürfen. Vielleicht denkst auch du so oder so ähnlich über Meditation? Oder hast du dir vielleicht noch nie Gedanken darüber gemacht? Viele Menschen sagen mir: Ich kann nicht meditieren, ich komme nicht zur Ruhe, wenn ich es versuche, werde ich nervös, ich kann nicht so lange still sitzen. Du darfst mir glauben, es ging mir früher ganz genauso. Und dann durfte ich erfahren, gerade wenn wir diese Dinge bei uns selbst beobachten, ist es ganz besonders sinnvoll und hilfreich für uns, wenn wir anfangen, uns in der Meditation zu üben.
Meine Erfahrungen mit dem Meditieren vor und nach meinem spirituellen Erwachen
Meine ersten eigenen Versuche mit Meditation startete ich, weil ich merkte, dass ich ein viel zu hohes Stresslevel hatte, gar nicht mehr runterkommen oder abschalten konnte und insgesamt mit meinem Leben unglücklich und chronisch krank war. Ich hatte gehört, dass man durch Meditieren die Fähigkeit zu entspannen und das Wohlbefinden steigern könne, weshalb ich es gerne ausprobieren wollte. Zu dieser Zeit war ich noch sehr unbewusst und zu sehr im Kopf, weshalb ich natürlich versuchte, mit dem Verstand an die Sache heranzugehen. Ich kaufte mir ein Buch inklusive CD und las mir theoretisches Wissen über Meditation an. Dann startete ich mit der CD erste eigene Versuche, einer angeleiteten Meditation zu folgen und mich in einen meditativen Zustand zu versetzen. Leider funktionierte das nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich konnte mich weder richtig darauf einlassen noch in tiefe Entspannung sinken, weil ich von dem hohen Stresslevel einfach nicht runterkam. Das Gedankenkarussell wurde eher schlimmer als besser, je mehr ich mich selbst unter Druck setzte, jetzt endlich mal zu entspannen. Insgesamt war ich dadurch noch gestresster, verzweifelter und enttäuscht dazu. Heute weiß ich natürlich, dass in meinem vegetativen Nervensystem noch zu viele unerlöste Emotionen gespeichert waren und mein Parasympathikus (Ruhenerv) deshalb gar nicht in der Lage war, mein System herunterzufahren. Ich hätte mit einem Nervensystem, das dermaßen im Ungleichgewicht war, ohne fremde Hilfe gar nicht wirklich oder dauerhaft zur Ruhe kommen können. Mein Sympathikus (zuständig für Aktion, Flucht, Kampf) war viel zu aktiv und ich aufgrund des hohen Stresslevels dauerhaft im Fluchtmodus. Damals schlussfolgerte ich daraus: Ich kann einfach nicht meditieren.
Als ich ein paar Monate später zum ersten Mal eine Heilerin aufsuchte, die Energiearbeit anwendete und mich während der Heilsitzung in einen meditativen Zustand tiefer Entspannung führte, sah das Ganze schon ganz anders aus. Nach meiner ersten Reise in mein Unterbewusstsein ging es mir mental und emotional sofort besser und ich war so fasziniert, dass ich wissen wollte, wie sie das mit mir gemacht hatte. Bald darauf besuchte ich bei ihr mehrere Kurse, die ich heute als Hauptauslöser meines spirituellen Erwachens sehe. Um mehr darüber zu erfahren, lies auch gerne meinen Blogartikel zum Thema Spiritualität. In diesen Kursen wurden meine Kanäle geöffnet, ich erlernte die Meditation und wie ich beim Meditieren Energiearbeit für mich selbst und andere Menschen anwende. Heute weiß ich, dass es ganz einfach ist, wenn man es selber beherrscht, auch andere Menschen in einen meditativen Zustand zu führen. Genau das hatte ich wohl gebraucht, dass jemand anderes mich in die Entspannung der Meditation mitnimmt, um es danach auch selbst hinzubekommen. Schon nach dem ersten Kurstag, an dem ich erlernte, wie ich meine Gehirnwellen bewusst so verändern kann, dass ich in einen Zustand tiefer Entspannung gelange, war ich selbst dazu in der Lage, mich zuhause alleine und ohne fremde Hilfe in die Meditation zu versetzen. Seit diesem Tag übte ich täglich fleißig, wurde immer besser, konnte immer tiefer entspannen und die Energie immer länger halten.
Was ist Meditation und wozu dient sie?
Seit dieser Zeit ist Meditation aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ich lerne durch meine tägliche Praxis immer mehr über das Meditieren dazu und komme jeden Tag mehr in den Genuss der unendlich vielen Vorteile von Meditation. Deshalb möchte ich jetzt mit dir teilen, was Meditation ist, meinem Gefühl und meiner Erfahrung nach, und welchen Sinn und Zweck sie in unserem Leben erfüllen kann.
Meditation ist eine Achtsamkeitspraxis und gleichzeitig ein Seinszustand, das heißt ein Zustand von reinem Sein, in welchem wir unsere Aufmerksamkeit komplett auf uns selbst und unsere Innenwelt richten. Es geht hauptsächlich darum, einfach mal nur wahrzunehmen, was IST, zum Beispiel den eigenen Atem oder den Körper, Gedanken und Gefühle, die gerade da sind, und im Außen einfach mal nichts zu tun. Deshalb ist es während der Meditation auch nicht verboten, zu denken, sondern es geht für uns eher darum, unsere Gedanken bewusst zu beobachten und sie lenken zu lernen. Mal zu reflektieren, was denke ich eigentlich den ganzen Tag, und negative Gedanken dadurch zu reduzieren. Ängste und Sorgen können nämlich nur entstehen, wenn wir unseren Fokus hauptsächlich auf die Vergangenheit gerichtet haben (immer noch mit Vergangenem hadern und Vorwürfe hegen) oder wir uns ständig Horrorszenarien für die Zukunft ausmalen. In beiden Fällen ist unsere Aufmerksamkeit nicht im Hier und Jetzt. Meditation kann also dabei helfen, uns in Selbstreflexion, Gegenwärtigkeit und Achtsamkeit zu üben sowie im Hier und Jetzt anzukommen. In Wahrheit ist die Gegenwart der einzige Moment, der existiert, und wenn du deine gesamte Aufmerksamkeit in dein Hier und Jetzt bringst, kannst du in deine volle Macht und Schöpferkraft kommen.
Beim Meditieren geht unser Fokus weg von der Außenwelt hin zu unserem inneren Kern, unserer wahren Essenz. Meditation bringt uns weg von den Gedanken unseres Verstandes hin zu unserem wahren Selbst. Denn du bist nicht deine Gedanken oder Gefühle, sondern du bist das BEWUSSTSEIN, das diese Energien wahrnimmt. Somit hilft uns das Meditieren dabei, uns selbst zu finden und besser kennenzulernen. Regelmäßige Meditation ermöglicht uns eine bessere Selbstwahrnehmung, das heißt, wir hören auf, uns mit unseren Gedanken, Gefühlen, unserem Verstand oder Körper zu identifizieren. Alle Probleme, die ein Mensch auf dieser Erde haben kann, hängen damit zusammen, dass er sich nicht darüber bewusst ist, dass er in Wahrheit schöpferische Energie ist und nicht ausschließlich Verstand oder Körper, die gewissen Begrenzungen unterliegen. Meditation fördert also deine Selbstfindung und Bewusstseinserweiterung.
Du bist GRENZENLOSES Bewusstsein und Meditation kann dir dabei helfen, in dein Herz zu gehen, dich selbst in deiner Essenz wieder wahrzunehmen und zu fühlen. Wenn du weißt, wer du in Wahrheit bist und was deine besonderen Gaben sind, die du als Seele hier auf die Erde bringen möchtest, fällt es dir auch leichter, deine Talente zu entfalten. Somit verhilft Meditation dir also auch zu einem besseren Selbstausdruck und mehr Selbstentfaltung. Du bist das BEWUSSTSEIN, das sich über deine menschliche Existenz in dieser Welt ausdrücken und erfahren möchte. Da Bewusstsein über Materie steht und Materie erschafft, also deine Innenwelt deine Außenwelt erschafft, ist Meditation das wichtigste Werkzeug, um dein Leben neu erschaffen zu können und dir im Außen ein Leben nach deinen Wünschen zu kreieren. Denn jede Veränderung beginnt IN DIR und Meditation führt dich genau dorthin, zu dir selbst, in deine Innenwelt und dein Unterbewusstsein, wo du energetisch jede Veränderung einleiten kannst, die du dir im Außen wünschst.
Beim Meditieren kommen wir in einen Zustand tiefster Entspannung, der durch eine bewusste Veränderung der Frequenz unserer Gehirnwellen herbeigeführt werden kann. Genau diese Gehirnwellen gewähren uns den Zugang zu unserem Unterbewusstsein, in welchem die Ursprünge sowie die Lösungen für unsere Probleme liegen. Wenn wir tagsüber in unserem Alltag in einem normalen Wachzustand und in Aktivität sind, befindet sich unser Gehirn zumeist in den Beta-Gehirnwellen, wohingegen wir in der Meditation zumeist Theta- und Delta-Gehirnwellen haben. Die Delta-Gehirnwellen hast du auch, wenn du dich im Tiefschlaf befindest. Es ist unglaublich faszinierend, einen solchen Zustand tiefster Entspannung bewusst zu erleben, während man wach ist. Zum weiteren Nutzen der Meditation gehört also der Zugang zum Unterbewusstsein und dass sie uns dabei hilft, zur Ruhe zu kommen sowie mit mehr Entspannung und Gelassenheit durchs Leben zu gehen. Außerdem werden durch eine regelmäßige Meditationspraxis beide Gehirnhälften sowie Kopf und Herz miteinander synchronisiert, was viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Insgesamt würde ich sagen, Meditation ist das beste Werkzeug, das du erlernen kannst, um dann durch ihre positiven Auswirkungen die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern und dein Wohlbefinden zu steigern.
Zuvor habe ich bereits mit einem Mythos über Meditation, dass man dabei nicht denken darf, aufgeräumt und möchte jetzt noch auf meine restlichen früheren Vorurteile zu Meditation eingehen, besonders auf die Körperhaltung. Nachdem ich meine eigenen negativen Glaubenssätze über Meditation transformiert habe und heute täglich ständig und überall meditiere, kann ich dir sagen, dass wir zum Meditieren weder eine bestimmte Körperhaltung noch Handhaltung brauchen. Es gibt kein richtig oder falsch. Du bist völlig frei, du kannst im Sitzen oder Liegen meditieren, auf einem Stuhl, auf der Couch, im Sessel, im Bett, im Schneidersitz oder nicht, auf einem Meditationskissen oder ohne, und auch beim Gehen oder an einem schönen Platz draußen in der Natur. Die Handhaltung, die beim Meditieren eingenommen werden kann, nennt man übrigens Mudra. Das berühmteste, bei welchem man Daumen und Zeigefinger zusammenführt, kennst du bestimmt. Ein Mudra verbessert den Energiefluss im Körper, dadurch dass die Finger auf verschiedene Art und Weise zusammengeführt und gehalten werden. Mudras gibt es viele und du kannst mit oder ohne Mudra meditieren. Auf dem Bild oben mache ich die Handhaltung des Namasté Grußes, welche dir helfen kann, dich in deinem Herzen zu zentrieren. Und das Om ist wahrscheinlich das bekannteste Mantra, das du kennst. Ein Mantra hilft dir dabei, die heilende Wirkung von Worten in die Meditation mit einzubringen, und wird oft wiederholt ausgesprochen oder gesungen. Du kannst mit einem Mantra, laut oder im Geiste ausgesprochen, oder völlig in der Stille meditieren. Aus diesen verschiedenen Möglichkeiten, Meditation zu praktizieren, ergeben sich verschiedenen Arten von Meditation, auf die ich in den nächsten Abschnitten gerne eingehen möchte.
Verschiedene Arten von Meditation und Unterscheidung zu Energiearbeit
Da jede Meditation eine Achtsamkeitspraxis ist und einen reinen Seinszustand darstellt, kann man nicht wirklich von verschiedenen Arten der Meditation sprechen. Was ich eher damit meine, ist, dass eine Meditation unterschiedliche Anlässe haben kann und dass wir bei jeder Meditation unseren Fokus auf etwas anderes lenken, an etwas anderem arbeiten können. Du kannst je nach Tageszeit eine Morgen- oder Abendmeditation in deinen Alltag einbauen oder beim Meditieren den Fokus auf deinen Körper richten. So etwas könnte man dann Bodyscan nennen, eine Meditation, in der du mit der Aufmerksamkeit durch deinen ganzen Körper wanderst, alle Bereiche deines Körpers entspannst und deine Körperwahrnehmung trainierst. Oder du lenkst deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem und arbeitest mit diesem, das wäre dann eine Atemmeditation. Wenn du nach konkreten Atemtechniken suchst, die dir beim Meditieren, Entspannen und bei einer bewussten Atmung helfen können, schaue dir gerne mal „Die Kraft des Atems“ im 1×1 der Selbstheilung an.
Du kannst eine Mudra- oder Mantrameditation machen und deine Meditation verschiedenen Themen widmen, zum Beispiel Dankbarkeit oder der Kraft deiner Visualisierung. Mit einer Dankbarkeitspraxis kannst du deine Fähigkeit trainieren, vom Mangeldenken in die Fülle zu kommen. Wenn du dich in der Visualisierung übst, stärkst du deine Gedanken- und Schöpferkraft und lernst, deine Gedanken bewusst zu steuern sowie kommen und gehen zu lassen. Hierbei trainierst du automatisch deinen Fokus sowie deine Aufmerksamkeit, all das brauchst du zum erfolgreichen Manifestieren deiner Wünsche und Träume.
Eine Frage, die mir oft gestellt wird, ist, wie man Meditation von Energiearbeit unterscheidet. Das ist ganz einfach, das eine ist die Voraussetzung für das andere und beides kann in Kombination angewendet werden. Meditation ist der Zustand tiefer Entspannung mit Zugang zu deinem Unterbewusstsein, der es dir ermöglicht, Energiearbeit zu machen. Das heißt, in der Meditation kannst du mit verschiedenen Energien arbeiten, diese verändern und bewegen. Zum Beispiel kannst du die Meditation nutzen, um dich zu erden, deine Aura zu reinigen, deine Chakren auszugleichen, Glaubensarbeit zu machen (das heißt, deine negativen Glaubenssätze zu transformieren), Räume von niedrigschwingenden Energien zu reinigen und Traumaheilung zu machen. In deinem Unterbewusstsein kannst du Schmerz von vergangenen Traumata aufspüren und auflösen, wobei dir erst ein meditativer Zustand den Zugang zu diesen verdrängten und nicht verarbeiteten Emotionen ermöglicht. Somit ist Meditation in Verbindung mit Energiearbeit das wichtigste Werkzeug für Selbstheilung und der Grundstein für jede andere Veränderung in deinem Leben, die du dir in deiner Außenwelt wünschst. Im Moment mache ich während meiner Meditation am liebsten Energiearbeit mit dem wertvollen Tool deltaCure®. Falls du diese Technik noch nicht kennst, hier erfährst du alles darüber, und auch, wie du gemeinsam mit mir energetisch arbeiten sowie bei mir Energiearbeit erlernen kannst.
Was ist DEINE Meditation?
Um in den Genuss der beschriebenen Vorteile des Meditierens zu kommen, brauchst du keinen festen Regeln zu folgen, wie deine Meditation aussehen sollte. Um es kurz zusammenzufassen: Meditation umfasst alles, was dich nach innen und zu dir selbst bringt, was dir hilft, im gegenwärtigen Moment anzukommen und achtsam zu sein, alles was dir hilft, deine Selbstwahrnehmung zu verbessern und dich zu entspannen. Wenn ich sage, dass Meditieren reines SEIN bedeutet, heißt das auch nicht unbedingt, dass du währenddessen im Außen nichts tun darfst oder dich nicht bewegen darfst. Meditation ist ALLES, wodurch du dich mit deinem wahren Selbst verbindest und dein wahres SEIN zum Ausdruck bringst. Meditation ist deshalb ein Seinszustand, weil wir durch diese Achtsamkeitspraxis wieder lernen, wir selbst zu SEIN, wieder ganz BEI UNS zu sein. Wir selbst SIND einfach, wir sind REINES Bewusstsein. In dem Wort ‚Bewusstsein‘ steckt ja schon das bewusste SEIN drin. Um sich wieder an sein wahres Sein zu erinnern, hilft es natürlich am Anfang, erst mal von dem Tun im Außen und den ganzen Aktivitäten wegzukommen, mit denen wir uns bisher identifiziert haben.
Deine Meditation kann ebenso eine Gehmeditation sein, die du dir angeleitet anhörst oder selber machst, während du spazieren gehst. Oder andere Aktivitäten, die dir dabei helfen, dich wieder in deiner Mitte zu zentrieren, können deine Meditation sein. Was machst du besonders gerne oder wobei kannst du ganz du selbst sein, dich entspannen? Was bringt dich ganz nach innen und wobei vergisst du alles andere um dich herum? Was lässt dich deine Ängste und Sorgen vergessen und ganz im Hier und Jetzt ankommen? Was bringt dich in deinen Körper und hilft dir, dich selbst und deinen Körper wieder zu fühlen? Dies könnte vielleicht eine gewisse Sportart (zum Beispiel Yoga) sein, kochen, stricken oder irgendein anderes Handwerk, Zeit in der Natur zu verbringen, dich mit Tieren zu beschäftigen, vor einer Kerze oder am Feuer zu sitzen und zu träumen sowie alle Arten von kreativen Tätigkeiten, weil du dadurch dein wahres Selbst ausdrücken kannst. Egal, ob du bereits in einer deiner täglichen Aktivitäten deine Meditation gefunden hast oder ob du das Meditieren im klassischen Sinne (in Verbindung mit Energiearbeit) erlernen möchtest, hier habe ich ein paar Tipps für dich, wie es auf jeden Fall klappt. Wenn du dir diese Tipps gerne als PDF herunterladen und abspeichern möchtest, dann kannst du dies im 1×1 der Selbstheilung tun.
Meine Tipps für dich zum Erlernen der Meditation
- Wenn du das Gefühl hast, du kommst alleine nicht aus dem Gedankenkarussell raus oder von deinem Stresslevel runter, arbeite mit jemandem zusammen (privat oder in Form eines Kurses), der die Meditation bereits beherrscht und dir dabei helfen kann, deine Gehirnwellen bewusst zu verändern, sodass du den Zustand tiefer Entspannung erreichst.
- Falls du alleine üben möchtest, fange erst mal damit an, einfach deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem, verschiedene Körperbereiche oder auf deine Verbindung mit der Erde und dem Kosmos zu richten. Es reichen zu Beginn bereits ein paar wenige Minuten.
- Höre dir zu Beginn angeleitete Meditationen an, wenn du selber noch nicht so geübt darin bist, dich in die Meditation zu versetzen oder nicht weißt, wie du an unterschiedlichen Themen arbeiten kannst.
- Verurteile dich selbst nicht, wenn es am Anfang noch nicht so klappt, wie du dir das vorstellst und du noch nicht die tiefe Entspannung erreichst, die du dir so sehr wünschst. Gerade aus diesem Grund, weil du verlernt hast, dich zu entspannen oder abzuschalten, möchtest du dich ja in der Meditation üben. Sei geduldig und nachsichtig mit dir.
- Es kann etwas Zeit und Übung brauchen, bis du in der Meditation tiefe Ruhe und Entspannung findest, aber ich versichere dir, irgendwann klappt es von ganz alleine und ohne große Anstrengung. Meditieren ist das einfachste auf der ganzen Welt, weil es unser natürlicher Zustand ist. Auch hier macht Übung den Meister!
- Denke nicht so viel darüber nach, ob du etwas richtig oder falsch machst, es gibt kein richtig oder falsch beim Meditieren. Sei einfach nur du selbst und fühle alles, was es zu fühlen gibt.
- Gehe in dein Herz und versuche das Meditieren nicht zu sehr mit dem Kopf und Verstand anzugehen, dein Herz zeigt dir den Weg in dein Inneres und zurück zu dir selbst.
- Finde eine Körperposition, die für dich bequem ist und in der du gut entspannen kannst. Wenn du dazu neigst einzuschlafen, probiere es mal aus, dich hinzusetzen anstatt hinzulegen.
- Finde einen Ort, an dem du ungestört bist, deine Ruhe hast und gut entspannen kannst. Dies kann ein gemütlicher Platz zuhause oder in der Natur sein.
- Falls du ein Haustier hast, kannst du dich bewusst mit dem Nervensystem von deiner Katze oder deinem Hund verbinden und dir vorstellen, dass sich die Ruhe und Entspannung, die dein Tier ausstrahlt, auf dich überträgt. Oder verbinde dich mit einer Pflanze oder einem Baum.
- Am Anfang hilft es, die Augen zu schließen. Wenn du dann irgendwann Meister/in der Meditation bist, wirst du es auch mit offenen Augen können.
- Wenn du nervös wirst, weil dein System jetzt auf einmal vom Stress- und Fluchtmodus in den Entspannungsmodus wechseln soll, setze dich nicht unter Druck, jetzt unbedingt entspannen und meditieren zu müssen, du kannst jederzeit eine Pause einlegen oder es zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen. Durch jeden Versuch und regelmäßiges Üben wirst du mehr und mehr Entspannung finden und irgendwann wirst du von der einen auf die andere Minute von Aktivität in Ruhe und Entspannung umschalten können. Mir gelingt es mittlerweile einfach schon mit einem tiefen bewussten Atemzug oder dem Schließen meiner Augen.
- Wenn sich Gedanken einschleichen, die dich von deinem Vorhaben abhalten und ablenken wollen, nimm sie einfach liebevoll zur Kenntnis und richte deinen Fokus sanft wieder zurück auf dich selbst. Irgendwann wirst du die meiste Zeit des Tages frei von negativen Gedanken sein.
- Wenn du mit den Gedanken in die Vergangenheit oder Zukunft abschweifst, nimm dies einfach liebevoll an, prüfe, ob diese Gedanken irgendeinen wichtigen Hinweis für dich haben und bringe deine Aufmerksamkeit zurück in die Gegenwart. Mit etwas Übung wirst du, auch im Alltag, immer mehr im Hier und Jetzt und sorgenfrei sein.
Fazit
Ich könnte jetzt noch ewig über Meditation weiterschreiben, weil meine Begeisterung dafür mittlerweile keine Grenzen mehr kennt, aber dies soll als erster Eindruck und Zusammenfassung für dich genügen. Ich hoffe, ich konnte die Vorurteile über Meditation aus der Welt schaffen und dich dafür begeistern, es auch mal auszuprobieren. Nutze dazu gerne meine heilsame Chakren-Meditation der Neuen Zeit, die gleichzeitig eine Energieübertragung ist und die du erhältst, wenn du meinen Newsletter abonnierst. Hier erfährst du mehr zu dieser Meditation und kannst dich für den Newsletter anmelden.
Nachdem ich in diesem Blogartikel meine wichtigsten Erkenntnisse, Informationen und Erfahrungen mit Meditation mit dir geteilt habe, wünsche ich dir nun viel Spaß bei deinen eigenen Erfahrungen damit. Ich bin mir sicher, du kannst eine ebenso spannende und interessante Reise in dein Unterbewusstsein und zu deinem wahren Selbst erleben, wie ich es getan habe. Falls du bisher vergeblich versucht hast, durch Meditation Entspannung zu finden, wünsche ich mir, dass ich dir Mut machen konnte, weiterzumachen. Falls du noch mehr Hilfe und Unterstützung dabei brauchst, schau dir gerne mein deltaCure®-Angebot an. Vergiss nie: JEDER kann meditieren, weil Meditation der natürliche Zustand unseres wahren Seins ist. Wir haben nur vergessen, wer wir SIND und verlernt, wir selbst zu SEIN.
Trotz dieses ausführlichen Blogartikels über Meditation kommt es mir manchmal immer noch so vor, als ob ich es kaum in Worte fassen könnte, was das Meditieren mir bedeutet. Durch Meditation habe ich mich selbst wiedergefunden, mich selbst geheilt und mein gesamtes Leben zum Positiven verändert. Ich habe mich endlich wieder an meine wahre Essenz erinnert und mich von allem befreit, was mich bisher davon abgehalten hat, mir darüber bewusst zu sein, wer ich wirklich bin. Endlich kann ich wieder frei und ich selbst sein sowie mit Leichtigkeit und Freude durchs Leben gehen. Und wenn ich das kann, dann kannst du es auch! ♥
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