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Blog #5: Herz oder Verstand – wie treffe ich die richtige Entscheidung?

Weggabelung im Tannenwald Entscheidung treffen

Neulich ist mir aufgefallen, dass es eine gewisse Sache gibt, die uns alle tagtäglich beschäftigt, nämlich das Entscheidungen treffen. Oft werde ich von anderen Menschen um Rat gefragt, wie sie sich in einer gewissen Situation entscheiden sollen, das heißt, welchen Weg sie einschlagen sollen. Am liebsten leite ich die Anderen dann darin an, wie man selbst herausfindet, was die richtige Entscheidung für einen ist. Als ich mich mit einer lieben Freundin über unser beider Leben ausgetauscht habe und es mal wieder um das Thema ‚wie treffe ich die richtige Entscheidung‘ ging, war ich so inspiriert, dass daraus dieser Blogartikel entstanden ist.

Kennst du das? Wir alle möchten stets die beste oder richtige Entscheidung für uns und unser Leben treffen und wenn möglich nichts falsch machen. Oder entscheiden wir uns manchmal vielleicht auch so, wie wir denken, dass es für Andere das Beste sei?

In diesem Blogartikel möchte ich darüber sprechen, welche verschiedenen Strategien wir Menschen anwenden, um uns die Entscheidungsfindung zu erleichtern, welche Möglichkeiten es gibt, herauszufinden, was die beste Entscheidung für uns ist und wie ich heute aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen allgemein über dieses Thema denke.

Eine Entscheidung nach der anderen

Unser Alltag stellt uns jeden Tag vor zahlreiche Entscheidungen, ständig sollen wir zwischen zwei oder mehreren Dingen wählen und alles richtig machen. Es ist dabei egal, ob es sich um alltägliche, kleinere Entscheidungen handelt, wie zum Beispiel, was wir anziehen sollen, was es zum Abendessen gibt, wie wir unsere Freizeit gestalten oder was wir im TV anschauen wollen. Solche Entscheidungen fallen uns oft leichter, weil die möglichen Konsequenzen nicht besonders lebensverändernd sind.

Oder es handelt sich um größere Entscheidungen, die nicht jeden Tag zu treffen sind, beispielsweise, welches Auto wir fahren möchten, welches Jobangebot wir annehmen oder ablehnen, wo und wie wir wohnen möchten, mit wem wir zusammenleben oder eine Beziehung führen möchten, oder eben nicht. Mit diesen Entscheidungen tun wir uns oft schwerer, da ihre Auswirkungen einschneidend für unser gesamtes Leben sein können. Hier verspüren wir womöglich auch Ängste, etwas falsch zu machen, eine Entscheidung später zu bereuen oder Andere mit unserer Entscheidung sogar zu verletzen.

Welche Entscheidungen stellen sich dir gerade? Wo tappst du noch im Dunkeln und weißt noch nicht, wohin dein Weg dich führt? Wenn du Anleitung und Unterstützung brauchst, wie du die bestmögliche und richtige Entscheidung für dich selbst treffen kannst, lies gerne weiter.

mystischer Waldweg mit Herbstlaub

Zwei Typen von Menschen

All diese Fragen und viele mehr verlangen nach unserer Entscheidung. Früher habe ich deshalb oft von der ‚Qual der Wahl‘ gesprochen. Ich fand es schwierig, mich zu entscheiden oder festzulegen. Egal um was es ging, ich habe ewig rumüberlegt oder nachgedacht. Ich wusste selbst nicht so richtig, was ich wollte und hätte am liebsten jemand anderem meine Entscheidungen überlassen, jemand anderem die Verantwortung für mich übergeben. Dies tat ich, weil ich unbewusst an mir selbst zweifelte und deshalb (ebenso unbewusst) glaubte, ich selbst wüsste nicht, was gut für mich wäre. Geht es dir vielleicht auch so, dass du einfach nicht weißt, was du willst oder was die richtige Entscheidung für dich ist? Würdest du auch am liebsten die Verantwortung an jemand anderen abgeben?

Auf der einen Seite gibt es diese Art von Menschen, die sich mit Entscheidungen schwer tun, hadern, sich unsicher sind, keine Verantwortung übernehmen wollen. Andererseits gibt es Menschen, die haben überhaupt kein Problem, sich zu entscheiden. Kennst du solche Menschen? Sie übernehmen die Verantwortung für sich selbst, wissen immer sofort, was sie wollen, was für sie richtig ist und handeln auch dementsprechend. Außerdem stehen sie zu ihren Entscheidungen und zeigen keine Reue. Diese Menschen haben manchmal weniger Verständnis für diejenigen, die sich einfach nicht entscheiden können. Möchtest du wissen, was den Unterschied zwischen diesen Menschen ausmacht? Dann lies gerne weiter, ich werde im Laufe des Textes noch genauer darauf eingehen.

Oft praktizierte Entscheidungshilfen

Für den Fall, dass wir vor einer schwierigen Entscheidung stehen und nicht direkt wissen, wie wir uns entscheiden möchten, gibt es unterschiedliche Techniken, die heutzutage manche Menschen gerne anwenden, um die richtige Entscheidung zu finden. Über diese Strategien spreche ich in den nächsten Abschnitten.

Zunächst einmal können wir uns beraten und uns Tipps geben lassen. Wir können unsere Mitmenschen befragen, die auf dem entsprechenden Gebiet bereits eigene Erfahrungen gemacht und ihre persönlichen Entscheidungen getroffen haben. Diese Strategie habe ich früher sehr gerne angewendet, leider oft mit dem Ergebnis, dass ich noch unsicherer wurde oder noch mehr anfing zu hadern. Trotzdem finde ich es nach wie vor sehr hilfreich, sich mit seinen Mitmenschen über gemeinsame Lebensthemen auszutauschen, auch wenn am Ende jeder für sich selbst verantwortlich ist und seine eigenen Entscheidungen trifft.

Weiterhin können wir über die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten einer Entscheidung nachdenken, sie analysieren und vergleichen. Wenn wir dies schriftlich festhalten wollten, könnten wir uns eine Pro und Contra Liste anfertigen und dann schauen, auf welcher Seite die meisten Argumente stehen.

Und dann gibt es noch den Fall, dass wir ohne diese Strategien anzuwenden aus dem Bauch heraus direkt wissen, welche Entscheidung für uns richtig ist, doch wir dann von unseren Zweifeln und Ängsten eingeholt werden. Die innere Stimme in unserem Kopf fängt dann an, die aus dem Bauch getroffene Entscheidung infrage zu stellen und an uns zu nagen. Kennst du diesen inneren Kritiker? Bei mir hat er oft so geklungen: Bist du dir sicher, dass das die richtige Entscheidung ist? Ist dir das nicht zu unsicher oder zu riskant? Meinst du wirklich, dass du das kannst? Was werden wohl die Anderen darüber denken? Diese innere Stimme hat mich früher oft dazu gebracht, eine spontan getroffene Entscheidung zu überdenken und mich dann doch für die vermeintlich ‚sicherere‘ Variante zu entscheiden. Oder ich habe jemand Anderem zuliebe doch nochmal umentschieden, das heißt, meine Entscheidung basierte nicht darauf, was für mich selbst zum höchsten und besten Wohl gewesen wäre, sondern was ich glaubte, was für Andere das Beste sei.

Welche inneren Anteile von uns beeinflussen die Entscheidungsfindung?

Diese beiden Stimmen in uns, die ich zuvor als spontanes Bauchgefühl und den inneren Kritiker bezeichnet habe, sind unterschiedliche Aspekte von uns menschlichen Wesen. Das Bauchgefühl nennen wir auch Intuition oder Herzensstimme, wohingegen der innere Kritiker unserem Kopf und Verstand entstammt, genauer gesagt, dem Ego. Das menschliche Ego ist meinem Gefühl nach ein Anteil des Verstandes, welcher insgesamt mehr umfasst als nur unseren inneren Kritiker. Das Ego ist unser Selbstbild, das wir im Laufe unseres Lebens aufgebaut haben und es besteht oft noch aus alten, negativen Glaubenssätzen über uns selbst und die Welt. Auf der Basis dieser alten Glaubenssätze, welche uns aufgrund ihrer Negativität begrenzen und in Angst halten, treffen wir dann unsere Entscheidungen, solange das Ego, unser Glaube über das, was wir SIND, noch ungeheilt ist. Deshalb ist es so wichtig, solche Glaubenssätze zu transformieren und Schritt für Schritt ein starkes Fundament aus positiven Glaubenssätzen über uns selbst aufzubauen. Wie du dies mithilfe von ENERGIEARBEIT tun kannst, erfährst du in diesem Blogartikel oder schau dir gleich die deltaCure® Seite an.

Folglich können wir eine Entscheidung intuitiv oder aus dem Verstand heraus treffen. Wenn du sofort intuitiv und ohne groß nachzudenken spürst, welche Entscheidung für dich richtig ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass du deine Herzensstimme wahrgenommen hast. Über dein Herz bist du mit deiner Intuition verbunden und unsere Herzensstimme ist oft die erste, die wir wahrnehmen, wenn wir uns eine Frage stellen. Ich habe sie früher nur ganz leise oder gar nicht gehört und habe sofort meinen Verstand sprechen lassen. Oder wir hören die Intuition zwar, aber dann kommt diese Stimme in deinem Kopf, die dir erzählt, warum diese Entscheidung zu unsicher, schwierig oder unmöglich für dich umzusetzen oder zu schaffen ist. Vielleicht erzählt dir dein innerer Kritiker auch, dass du aus irgendwelchen Gründen oder Verpflichtungen die EINE Entscheidung treffen musst, und du gar nicht wählen darfst. In solchen Fällen hast du wahrscheinlich dein altes, verletztes Ego aus deinem Verstand wahrgenommen, das dir gewisse Ängste, Zweifel oder negative Glaubenssätze spiegelt, die sich tief in deinem Inneren verbergen. Die Frage ist nun, welche Stimme führt mich auf den richtigen Weg? Auf welche Stimme höre ich und wie treffe ich die richtige Entscheidung?

Herbstwald mit Weg und Nebel

Wie entscheide ich mich richtig?

An dieser Stelle möchte ich kurz zusammenfassen: Wir Menschen können Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, dies wäre auf Grundlage unserer Intuition und Herzensstimme. Dies ist meinem Gefühl nach oft die erste Stimme oder Antwort, die wir wahrnehmen, wenn wir in uns hineinhorchen. Meiner Erfahrung nach sind wir in der Meditation besonders gut mit unserer Intuition verbunden. Beim Meditieren kommt der Verstand zur Ruhe und wir können unsere Herzensstimme lauter und deutlicher hören. Übrigens, wenn du mehr über Meditation wissen und diese für mehr Klarheit sowie eine leichtere Entscheidungsfindung nutzen möchtest, schaue dir gerne meinen Blogartikel dazu an.

Die zweite Möglichkeit, die wir nutzen können, ist, uns aus dem Verstand heraus für oder gegen etwas zu entscheiden, in diesem Fall würde das menschliche Ego, Analysieren und Nachdenken eine Rolle spielen. Ich glaube, das ist es, was den Unterschied ausmacht zwischen Menschen, die sich schwer oder leicht mit Entscheidungen tun. Letztere sind besser mit ihrer Intuition und ihrem Herzen verbunden, fühlen deshalb besser, was sie wollen, handeln auch dementsprechend und treffen die für sich richtige Entscheidung. Außerdem haben diese Menschen ein gesundes Selbstvertrauen und übernehmen für sich selbst und ihr Leben Eigenverantwortung, weshalb es ihnen auch leichter fällt, ihre eigenen Entscheidungen klar und authentisch zu treffen. Wenn du anderen die Verantwortung (oder auch Schuld) dafür gibst, wie es dir geht oder was in deinem Leben ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du auch beim Entscheidungen treffen deine Verantwortung an Andere abgibst.

Wenn ich meine Vergangenheit betrachte, stelle ich in diesem Bereich eine große Entwicklung bei mir fest. Früher habe ich mir fast immer sehr schwer mit Entscheidungen getan und dann aus dem Verstand heraus entschieden, weil ich nicht wusste, wie ich sonst die richtige Entscheidung treffen kann. Heute weiß ich, dass dies wahrscheinlich daran gelegen hat, dass ich nicht oder nur unzureichend mit meinem wahren Selbst verbunden war und deshalb gar nicht spüren oder wissen konnte, was ich wirklich will. Ich hatte eher wenig Selbstvertrauen und gab unbewusst meine Verantwortung an Andere ab, hielt unbewusst an Schuldvorwürfen gegenüber anderen oder mir selbst fest. So hat die Stimme meines alten und verletzten Egos meine Herzensstimme leicht übertönen können. Seit ich wieder besser mit mir selbst und meiner Intuition verbunden bin und weiß, wie ich meinen Verstand zur Ruhe kommen lassen kann, fallen mir Entscheidungen deutlich leichter und ich höre meine Herzensstimme klar und deutlich. Außerdem habe ich die volle Eigenverantwortung übernommen sowie mein Vertrauen in mich selbst und mein Herz aufgebaut. Über unser Herz sind wir mit unserer Seele verbunden, die den richtigen Weg für uns kennt und weiß, was das Beste für uns ist. Die beste und leichteste Art und Weise, die ich kenne, sich wieder mit der eigenen Seele (und Urseele) zu verbinden, ist die Meditationstechnik deltaCure®.

Nun bin ich mir meiner Herzenswünsche bewusst und habe festgestellt, dass ich meine Entscheidungen viel weniger (oder teilweise gar nicht mehr) mit anderen Menschen besprechen muss. Meistens nehme ich beim Entscheidungen treffen nur noch die Hilfe der Menschen in Anspruch, die mich dabei unterstützen, herauszufinden, was ich fühle und was mein Herz mir sagt, falls ich gerade irgendeine Blockade habe und es nicht spüre. Außerdem fühle ich mich sehr viel wohler mit Entscheidungen, die ich aus der Intuition heraus treffe, diese Entscheidungen zweifele ich auch nicht an. Ebenfalls habe ich gelernt, dass nicht andere Menschen wissen können, was das Beste für mich ist und dass auch niemand meine Entscheidungen für mich treffen kann. Die Entscheidungen, für die ich selbst die volle Verantwortung übernehme, bereue ich später auch nicht. Nur ich selbst kann lernen zu spüren und wieder zu fühlen, was für mich das Richtige ist, und dann kann ich dementsprechend eigenverantwortlich handeln.

Die Rolle des Körpers beim Entscheidungen treffen

Ich beobachte oft, dass viele Menschen ihre Intuition und Herzensstimme zwar wahrnehmen sowie darauf basierend die richtige Entscheidung treffen könnten, aber dann nicht danach handeln. Zu diesen Menschen zählte ich früher ebenso. Unser Körper hilft uns dabei, unsere Intuition wahrzunehmen. Schauen wir uns folgendes Beispiel an: Kennst du es, dass du intuitiv spürst und dein Körper dir klar und deutlich vermittelt, dass du heute Ruhe und Erholung brauchst, weil eine Erkältung oder andere Erkrankung im Gange ist? Und dass du deshalb heute nicht arbeiten gehen möchtest? Wie entscheidest du dich, hörst du auf deine Intuition, die durch deinen Körper mit dir spricht, und bleibst du zuhause oder schleppst du dich trotzdem zur Arbeit? Vielleicht sagt dir dein innerer Kritiker, dass du es tun musst, um Andere nicht im Stich zu lassen oder um nicht als Faulenzer dazustehen, oder Ähnliches? In diesem Fall würde dir dein Verstand oder Ego negative Glaubenssätze zum Thema Arbeit und Selbstwert sowie falsch verstandenes Pflichtbewusstsein spiegeln. Früher habe ich in solchen Fällen zumeist auf meinen Verstand anstatt auf meinen Körper und meine Intuition gehört. Irgendwann habe ich mir selbst keine andere Wahl mehr gelassen, als wieder auf mein Herz zu hören und die richtige Entscheidung zu treffen, weil arbeiten gehen durch die heftigen und einschränkenden körperlichen Symptome nicht mehr möglich war. Durch die Symptome, welche die Sprache des Körpers sind, half mein Körper mir, wieder mehr zu mir selbst, in mein Herz und auf meinen Herzensweg zu finden.

Ein weiterer Aspekt, warum sich unser Verstand beim Entscheidungen treffen so verhält, wie er es tut, ist, dass er an Raum und Zeit gebunden ist. Bei der Entscheidungsfindung fängt unser Verstand an, die Auswahlmöglichkeiten mit vergangenem Erlebtem aus diesem Leben, das er positiv oder negativ bewertet hat, zu vergleichen und daraus Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Da sich unsere Zukunft aber mit jeder Entscheidung, die wir treffen, und mit jedem Glaubenssatz, den wir transformieren, verändert, ist es eher schwierig, logische Schlussfolgerungen aus der Vergangenheit darauf anzuwenden. Im Gegensatz zu unserem Verstand ist unsere Seele nicht an Raum und Zeit gebunden, sie enthält ALL DAS Wissen, das wir aus Vorleben in diese Inkarnation auf die Erde mitgebracht haben. Über unsere Intuition und unser Herz können wir auf dieses Wissen zugreifen, es wieder voll und ganz aktivieren sowie dann aus unserer Seelenweisheit schöpfen und die für uns richtige Entscheidung treffen.

Gibt es überhaupt falsche Entscheidungen?

Um also die für dich richtigen und bestmöglichen Entscheidungen zu treffen, die deinen Herzenswünschen und deinem Seelenweg entsprechen, würde ich dir folgende Dinge ans Herz legen. Diese Tipps entsprechen meiner eigenen Erfahrung und meinem Gefühl:

  • Höre auf DEIN Herz und nicht auf den Verstand von ANDEREN.
  • Deine Herzensstimme ist oftmals der ERSTE Impuls, der dir zu einer gewissen Frage kommt.
  • Die MEDITATION kann dir dabei helfen, dich besser mit deiner Intuition zu verbinden und deine Herzensstimme deutlicher wahrzunehmen.
  • Triff ganz frei die Entscheidung, die sich im HIER UND JETZT für dich richtig anfühlt, ohne mit Entscheidungen aus der Vergangenheit zu vergleichen oder dir irgendwelche Horrorszenarien für die Zukunft auszumalen.
  • VERTRAUE deiner Intuition und folge ihr. Sie zeigt dir das WAS und dein Verstand hilft dir bei dem WIE.
  • VERTRAUE dir selbst, du weißt und fühlst am besten, was gut für dich ist. Verbinde dich mit deiner Seele.
  • Hole dir deine Verantwortung zurück, ermächtige dich selbst und übernimm die volle EIGENVERANTWORTUNG für dich und deine Entscheidungen.

Somit benutzen wir beim Treffen der richtigen und bestmöglichen Entscheidung beides, Herz und Verstand. Unsere Intuition sagt uns, WAS wir uns aus tiefstem Herzen wünschen und unser Verstand kann uns bei dem WIE helfen. Das heißt unser Verstand ermöglicht uns die Umsetzung und Realisierung unserer Wünsche im irdischen Leben. Er hilft uns, ins Tun zu kommen und zu wissen, WAS zu tun ist, nachdem wir innerlich eine intuitive Entscheidung für uns getroffen haben. Wenn du noch etwas Unterstützung dabei brauchst, die Stimme deiner Intuition wahrzunehmen, kannst du mit einem Pendel arbeiten, um ein Ja oder Nein deiner inneren Stimme abzufragen und sichtbar zu machen. Wie ein Pendel dich beim Entscheidungen treffen unterstützen kann und was es noch alles so kann, erfährst du in meiner Pendel-Anleitung im 1×1 der Selbstheilung.

Beim Entscheidungen treffen den Verstand zu benutzen für das WAS und das WIE, damit habe ich eher negative Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel habe ich jahrelang die Warnsignale meines Körpers und meiner Intuition ignoriert oder verdrängt. Ich habe mich von meinem Verstand und dem Anderer (vielleicht kennst du auch diese ‚gut gemeinten‘ Ratschläge) ständig weiter antreiben lassen, trotz körperlicher Schwäche, Schmerzen und seelischem Kummer sofort nach dem Studium das Referendariat und direkt danach, mit nur zwei Wochen Pause, eine Arbeit an der Grundschule aufzunehmen. Ich habe damals geglaubt, ich sei wertlos, eine Versagerin oder ein Niemand, wenn ich die Lehrerausbildung nicht abschließe. Außerdem habe ich geglaubt ich sei verloren, wenn ich kein eigenes Geld verdiene. Interessante Wortwahl, Geld erst „verdienen“ zu müssen, das heißt, es nicht wert zu SEIN, sondern es erst verdienen müssen, WERT sein zu müssen, Geld zu erhalten. Auch an solchen Redewendungen erkennt man die alten limitierenden Glaubenssätze unserer Gesellschaft zu mangelndem und verletztem Selbstwert. Auf diesen und anderen negativen Glaubenssätzen und Ängsten basierten früher meine Entscheidungen. Ebenso haben diese limitierenden Denkmuster mich damals davon abgehalten, auf mein Herz zu hören, das innerlich schrie, dass ich nicht mehr kann und eine Auszeit sowie andere Veränderungen in meinem Leben brauche. Und siehe da, seit ich meinen Selbstwert gestärkt und meinen wahren Wert IN MIR erkannt habe, fließt das Geld wie von alleine zu mir, obwohl ich meinen alten Job vor einigen Jahren aufgeben musste.

Es ist nicht so, dass ich diese ‚vernünftigen‘ Entscheidungen heute bereue, auch wenn ein anderer Weg mir eventuell weniger körperliche Symptome gebracht oder mein Körper vielleicht nicht irgendwann die komplette Notbremse gezogen hätte. Heute weiß ich, ALLE Entscheidungen waren richtig und haben mir die Erfahrungen als Mensch ermöglicht, die meine Seele hier auf der Erde machen wollte. Dies war die Art und Weise meiner Seele, wie sie meinem alten, menschlichen Ich geholfen hat, endlich aufzuwachen, bewusster zu werden und den Umgang mit mir selbst zu verändern. Die Liebe hat mich in diese Extremsituation der völligen körperlichen und emotionalen Erschöpfung hineingeführt, denn ich habe diese Erfahrung als WECKRUF gebraucht, um endlich aufzuwachen und zu erkennen, wo ich nicht im Einklang mit mir selbst, der Liebe, die ich bin, lebte. Nur auf diese Weise habe ich mich wirklich für Neues öffnen können, so unglaublich viel gelernt, mein Bewusstsein erweitert und dann mein gesamtes Leben sowie alle Ebenen meines Seins transformiert und erneuert. Auf diese Art und Weise habe ich Licht ins Dunkel gebracht, auf den für mich richtigen Weg gefunden und bin endlich bei mir selbst angekommen.

mystischer Nadelwald mit Sonnenstrahlen

Fazit

Abschließend möchte ich noch einmal hervorheben, dass es meinem Gefühl nach nicht wirklich richtige oder falsche Entscheidungen gibt. Wir können gar nichts falsch machen, denn ALLE Entscheidungen, die wir treffen und ALLES, was wir tun, können wir als Erfahrungen für uns ansehen, aus denen wir stets etwas Positives mitnehmen und an denen wir seelisch wachsen sowie stärker werden können. Jede einzelne Entscheidung ist zu ihrem Zeitpunkt genau die richtige, denn sie ermöglicht uns eine gewisse Erfahrung, aus der wir lernen können. Wichtig ist, dass wir uns selbst vertrauen und zu unseren Entscheidungen stehen, anstatt uns Schuldvorwürfe zu machen, die uns krank machen können. Denn in Wahrheit können wir gar nicht fehlgehen und glücklicherweise können wir uns auch jederzeit NEU entscheiden, wenn uns eine alte Entscheidung nicht mehr gefällt. Wir sind die Schöpfer/innen unseres Lebens! Hadere nicht mit einer alten Entscheidung oder verurteile dich deswegen, entscheide dich einfach neu. Wenn wir mit irgendeiner Verstandesentscheidung, die wir aus Vernunft getroffen haben, oder mit unserem gesamten Leben unglücklich sind, wird sich früher oder später die Seele mit unseren Herzenswünschen durchsetzen. Sie ist stärker als alles andere und kann uns liebevoll den Weg zu unserem Glück und unserer Erfüllung zeigen.

Und zum Schluss noch ein letzter Tipp von mir für dich, der durch das obige Bild mit der Weggabelung so wunderschön veranschaulicht wird: Auch wenn du jetzt noch nicht sehen kannst, wohin jeder einzelne Weg, den du einschlagen könntest, dich führen wird oder wie genau dieser Weg aussehen wird, triff die Entscheidung, die sich JETZT gut für dich ANFÜHLT. Du brauchst jetzt noch nicht alles zu wissen, zu verstehen oder zu planen. Du brauchst noch nicht den ganzen Weg zu sehen, du darfst einfach nur den nächsten Schritt gehen. Du kannst jetzt auch nicht alle Konsequenzen und Auswirkungen, die deine Entscheidung eventuell haben könnte, einschätzen oder kontrollieren. Lasse die Kontrolle los, vertraue und mache das, was sich FÜR DICH gut anfühlt. Denn eines ist sicher: Egal was du tust, BEIDE Wege führen dich früher oder später, wenn auch vielleicht mal über kleinere Umwege, in die richtige Richtung – auf deinen Seelenweg sowie tiefer in die Liebe, in dein Herz und wahres Selbst hinein. ♥

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